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Abnehmen mit einer gesunden Darmflora
Darmflora aufbauen und abnehmen, so geht’s mit einer Darmreinigung
Studien deuten daraufhin, dass die Zusammensetzung der Darmflora eine wichtige Rolle beim Abnehmen spielt, denn sie unterscheidet sich bei Normal- und Übergewichtigen voneinander. Wer zum Speckansatz neigt, hat vermutlich zu viele der sogenannten Firmicutes-Bakterien im Darm. Sie sind sehr fleißig bei der Nahrungsverwertung. Leider etwas zu fleißig, denn sie holen mehr Kalorien aus deinem Essen heraus als dir lieb ist. Und das erscheint dann als Hüftgold.
Meinen es deine Bakterien zu gut mit dir?
Eine wichtige Aufgabe deiner Darmbakterien ist es, deine Nahrung so aufzuspalten, dass sie verwertbar ist und für deinen Körper am besten nutzbar sind. Dabei verwerten verschiedene Bakterienstämme die Nahrung unterschiedlich. Das heißt, dass Menschen, die exakt das gleiche essen, aber ein unterschiedliches Verhältnis ihrer Bakterienstämme aufweisen, auch unterschiedlich viele Kalorien aus der Nahrung aufnehmen.
Die dominierenden Bakteriengruppen im menschlichen Darm heißen Bacteroidetes und Firmicutes. Zahlreiche Studien konnten bereits einen Zusammenhang zwischen dem Verhältnis dieser Bakterien und dem Körpergewicht nachweisen: je höher der Anteil an Firmicutes bzw. je geringer der Anteil an Bacteroidetes ist, umso höher ist das Körpergewicht.
Firmicutes sorgen dafür, dass du in harten Zeiten nicht verhungerst, in dem sie aus dem kleinsten Fitzelchen Nahrung alles herausholen. So nimmst du zirka zehn Prozent mehr Kalorien zu dir, als eigentlich in den Lebensmitteln drinstecken. Vor tausenden von Jahren war das absolut sinnvoll, doch in Europa und den USA haben wir heutzutage mehr als genug Nahrung. Firmicutes lieben Fett und Zucker. Isst du zu viele zucker- und fetthaltige Lebensmittel, dann fütterst du deine kleinen „Dickmacher“-Bakterien gleich mit. Je mehr Körpergewicht, desto mehr Firmicutes befinden sich in der Darmflora, das wurde jedenfalls an Mäusen beobachtet. Man geht stark davon aus, dass es beim Menschen ganz ähnlich ist. Und das wiederum lässt darauf schließen, dass Firmicutes es zwar gut mit dir meinen, aber gut gemeint ist eben nicht immer gut.
Wirf das Schlank-Programm in deiner Darmflora an
Dort, wo sich die Firmicutes wohl fühlen, gibt es zu wenige Bakterien vom Stamm Bacteroidetes. Sie können beispielsweise Fett nicht so gut verwerten und schleusen es schnell durch den Darm, statt es in deine Fettzellen einzulagern.. Es kann auch genetisch bedingt sein, dass die „Dickmacher“-Bakterien sich in deinem Darm besonders wohl fühlen.
Leider klappt das nicht von heute auf morgen. Dein Darm braucht ein paar Wochen Zeit, um sich umzustellen. Gib ihm diese Zeit sowie gutes Essen wie z.B. die erwähnten , die es als Pulver oder Kapseln gibt. Leinsamen und Chiasamen sind ebenfalls kleine Wunderwerke und schmecken super in Joghurt oder im Müsli mit Milch.
Bacteroidetes lieben Proteine und Ballaststoffe. Ballaststoffe sogenannte Präbiotika sind die Fasern aus Pflanzen. Die findest du unter anderem in Hülsenfrüchten, Pastinaken, Schwarzwurzel, Endiviensalat und Lauch. Stehen Gemüse, Obst und Getreide regelmäßig auf deinem Speiseplan, vermehren sich die Bacteriodetes, Firmicutes werden weniger und dann fällt dir auch das Abnehmen leichter. Ob es tatsächlich an deiner Darmflora liegt, erfährst du mit einer Darmanalyse. Mit dem Selbsttest für zu Hause nimmst du ganz leicht eine Stuhlprobe und schickst sie in unser Labor. Anschließend wird deine Darmflora analysiert. Deine Ergebnisse bekommst du anschließend Online – inklusive Informationen darüber, in welchem Verhältnis Firmicutes und Bacteriodetes in deinem Darm vorhanden sind.
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