Muskelmasse verdankst du dem Anpassungsprozess deines Körpers: Forderst du ihn über seine bisherigen Leistungsgrenzen hinaus, reagiert er mit Muskelaufbau. Die [...]
Leistung & Performance
Den Darm mit Sport auf Trab bringen
Du isst viel Obst und Gemüse? Dann tust du schon einiges für einen gesunden Darm. Wenn du dich darüber hinaus mit Stepper, Laufband und Co. fit hältst, unterstützt du ihn zusätzlich. Du hast dann in der Regel seltener mit Blähungen und Verstopfung zu kämpfen, denn Sport und Darmflora hängen direkt miteinander zusammen.
Schon ein bisschen mehr Bewegung hilft
Tendenziell bewegen wir uns zu wenig. Wir sitzen viele Stunden am PC, legen die meisten Wege mit dem Auto zurück und ein Abend auf der Couch ist auch gemütlich. Gesund ist das nicht. Manchmal reicht es aber schon, mit ein paar liebgewonnenen Gewohnheiten zu brechen, um etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Wie wäre es, die Treppen hochzulaufen statt mit dem Aufzug zu fahren oder öfter mal aufs Rad zu steigen? Wer sich täglich eine halbe Stunde bewegt, bringt seinen Darm in Schwung.
Sport und Darmflora sind Partner
Immer mehr Untersuchungen belegen: Der Darm ist ein Spiegel unseres Lebensstils. Gute Ernährung schützt dich vor Beschwerden und Krankheiten. Wenn du dich zudem bewegst, steigert du die Motorik deines Darms. Sportlich aktive Menschen sind infolgedessen seltener von Völlegefühl oder Verstopfung betroffen.
Im Rahmen einer US-Studie wurde untersucht, wie der Darm durch Sport unterstützt wird. Für ihren Versuch teilten die Forscher Mäuse in zwei Gruppen ein – die eine hatte ein Laufrad zur Verfügung, die andere nicht. Die Stuhlproben der aktiven Nager enthielten im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr gute Bakterien, die kurzkettige, vor Entzündung schützende Fettsäuren produzieren.
Von Joggen bis Schwimmen: Ausdauerdisziplinen sind gesund
Regelmäßiges Joggen, Nordic Walking, Schwimmen oder ausgedehnte Waldspaziergänge können einen positiven Effekt auf das Mikrobiom haben, also auf jene Mikroorganismen, die den Darm besiedeln. Vor allem sanftes Training ist ideal, Hochleistungssport dagegen kann Stress und somit Verdauungsstörungen auslösen.
Leichte Gymnastik für Sportmuffel
Ausdauerläufe durch den Wald sind nicht dein Fall? Dann probiere es doch mal mit leichter Gymnastik. Sanfte Massagen sowie Übungen für die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur spornen die Darmstätigkeit ebenfalls an. So kannst du dich zum Beispiel auf den Rücken legen und mit den Beinen Radfahrbewegungen machen. Oder du faltest die Arme hinter den Kopf, ziehst die Beine leicht zum Körper und schaukelst mit dem Kopf wie eine Wippe vor und zurück.
Der Vorteil: Du brauchst wenig Zeit und keine Geräte. Diese Übungen eignen sich für zu Hause und sogar fürs Büro.
Gute Darmbakterien sorgen für mehr Energie
Sport und Darmflora beeinflussen sich gegenseitig auf positive Weise. Tatsächlich hängt die Leistungskraft eines Sportler außer vom Training, von der körperlicher Verfassung und Psyche auch von den Darmbakterien ab. Dies haben US-amerikanische Forscher am Beispiel von Marathonläufern und Ruderern nachgewiesen. Warum? Gute Bakterien wandeln Laktate in kurzkettige Fettsäuren um und diese erhöhen wiederum das Leistungsvermögen.
Eine ausgeglichene Darmflora lindert Darmbeschwerden
Um die Darmflora wiederherzustellen, ist eine genaue Analyse der Ursachen des Ungleichgewichts notwendig. Mit INTEST.pro bringt die BIOMES die erste vollständige Darmflora-Analyse auf den Markt, die individuelle Empfehlungen zur Steigerung der Gesundheit, des Wohlbefindens und der Lebensqualität enthält.
INTEST.pro ist ein Selbsttest zur Entnahme einer Stuhlprobe in vertrauter Umgebung, der die mikrobielle Beschaffenheit, d.h. die Anzahl und Verteilung der Darmbakterien, ermittelt.
Das Gleichgeweicht der Darmflora kann durch die Einnahme von Probiotika oder probiotischen Lebensmitteln unterstützt werden. Mehr Informationen dazu findest du auf unserer Info-Seite zu Probiotika.