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5 Saisonale Lebensmittel im September: Leckere und gesunde Rezeptideen

    Der September markiert den Übergang vom Sommer zum Herbst und bringt eine besondere Atmosphäre mit sich. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kühler, und die Natur zeigt sich in den ersten warmen Herbstfarben. Diese Zeit des Jahres ist nicht nur ideal für lange Spaziergänge durch bunt gefärbte Wälder, sondern auch für die Ernte von frischem, saisonalem Gemüse und Obst. Der September hält eine reiche Auswahl an Lebensmitteln bereit, die ihren Höhepunkt an Geschmack und Nährstoffen erreichen.

    Dieser Monat ist geprägt von einer Fülle an frischen Produkten, die nicht nur köstlich, sondern auch besonders nährstoffreich sind. Während die letzten Sommerfrüchte geerntet werden, kommen nun die kräftigen, erdigen Aromen des Herbstes zum Vorschein. In diesem Artikel möchten wir fünf der besten saisonalen Lebensmittel im September vorstellen: Äpfel, Brokkoli, Kartoffeln, Kürbis und Rote Bete. Diese Zutaten sind nicht nur gesund, sondern auch äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar. Um die Vielfalt dieser Lebensmittel zu zeigen, haben wir drei leckere Rezepte vorbereitet, die den Geschmack und die Nährstoffe dieser September-Schätze perfekt zur Geltung bringen.

    Die Top 5 saisonalen Lebensmittel im September

    1. Äpfel

    Äpfel gehören im September zu den beliebtesten Obstsorten. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitamin C und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die Verdauung unterstützen. Mit ihrer natürlichen Süße und ihrem knackigen Biss sind Äpfel ideal für süße und herzhafte Gerichte.

    2. Brokkoli

    Brokkoli ist ein echtes Superfood. Er ist reich an Vitamin C, Vitamin K und Ballaststoffen, die die Darmgesundheit fördern. Zudem enthält Brokkoli sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken können. Ob gedämpft, gebraten oder roh – Brokkoli passt zu vielen Gerichten.

    3. Kartoffeln

    Kartoffeln sind ein Grundnahrungsmittel und im September in ihrer besten Form. Sie sind eine gute Quelle für Kalium, Vitamin C und Ballaststoffe. Zudem sind sie sehr sättigend und vielseitig einsetzbar, von einfachen Beilagen bis hin zu herzhaften Hauptgerichten.

    4. Kürbis

    Kürbis ist das Herbstgemüse schlechthin. Besonders der Hokkaido-Kürbis ist reich an Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und die Augen- und Hautgesundheit fördert. Kürbis ist außerdem kalorienarm und perfekt für Suppen, Aufläufe oder als Beilage.

    5. Rote Bete

    Rote Bete ist ein farbenfrohes und nährstoffreiches Gemüse, das im September geerntet wird. Sie enthält Folsäure, Eisen und Betain, das die Leberfunktion unterstützt und entzündungshemmend wirkt. Die erdige Süße der Roten Bete macht sie ideal für Salate, Suppen und Säfte.

    Drei köstliche Rezepte mit saisonalen Zutaten

    Brokkoli-Kartoffel-Auflauf

    Zutaten:

    • 500 g Brokkoli
    • 500g Kartoffeln
    • 200 g Schafskäse
    • 200 ml Sahne
    • 2 Eier
    • 1 Zwiebel
    • 1 El Olivenöl
    • Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack

    Zubereitung:

    1. Brokkoli in Röschen teilen und in kochendem Wasser kurz blanchieren, dann abtropfen lassen.

    2. Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.

    3. Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl glasig dünsten.

    4. Sahne, Eier, Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss in einer Schüssel verquirlen.

    5. Eine Auflaufform mit Olivenöl einfetten, Kartoffelscheiben und Brokkoli abwechselnd schichten. Zwischendurch die Zwiebelwürfel hinzufügen.

    6. Die Sahne-Ei-Mischung über das Gemüse gießen und mit zerbröckeltem Schafskäse bestreuen.

    7. Bei 180°C ca. 30-40 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun ist.

    Gebratene Kürbisscheiben mit Apfel-Dip

    Zutaten:

    • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
    • 2 Äpfel
    • 200 g fettarmer Naturjoghurt
    • 1 EL Honig
    • 1 TL Zimt
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz und Pfeffer nach Geschmack

    Zubereitung:

    1. Den Kürbis waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Schale des Hokkaido-Kürbisses kann mitgegessen werden.

    2. Die Kürbisscheiben mit Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf ein Backblech legen und bei 200°C ca. 20-25 Minuten backen, bis sie weich und leicht gebräunt sind.

    3. Während der Kürbis im Ofen ist, die Äpfel schälen, entkernen und fein reiben.

    4. Den geriebenen Apfel mit Naturjoghurt, Honig und Zimt mischen.

    5. Die gebackenen Kürbisscheiben mit dem Apfel-Dip servieren.

    Rote Bete-Salat mit Äpfeln und Walnüssen

    Zutaten:

    • 2 rote Beten
    • 2 Äpfel
    • 50 g Walnüsse
    • 2 EL Apfelessig
    • 1 TL Honig
    • 3 EL Olivenöl
    • 200g Gemüsebrühe
    • Salz & Pfeffer
    • Frische Petersilie zum Garnieren

    Zubereitung:

    1. Rote Bete waschen und in einem Topf mit Wasser ca. 30-40 Minuten kochen, bis sie weich sind. Abkühlen lassen, schälen und in dünne Scheiben schneiden.

    2. Äpfel waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.

    3. Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten.

    4. In einer Schüssel Apfelessig, Olivenöl, Honig, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.

    5. Rote Bete und Apfelscheiben in einer Schüssel mischen, mit dem Dressing übergießen und gut vermengen.

    6. Mit Walnüssen und frisch gehackter Petersilie garnieren und servieren.

    Fazit unserer gesunden Septemberrezepte für den Darm

    Der September ist der perfekte Monat, um die Fülle der Natur zu genießen und den Übergang in den Herbst kulinarisch zu feiern. Mit seiner reichen Auswahl an frischen, saisonalen Lebensmitteln bietet er uns die Gelegenheit, die letzten Sommerfrüchte zu kosten und gleichzeitig die erdigen Aromen des Herbstes zu entdecken. Die vorgestellten Rezepte zeigen, wie vielseitig und nährstoffreich die September-Zutaten wie Äpfel, Brokkoli, Kartoffeln, Kürbis und Rote Bete sind. Ob als herzhaftes Hauptgericht, wohltuende Beilage oder raffinierter Snack – nutzen Sie die Schätze dieser Jahreszeit und genießen Sie den vollen Geschmack des Septembers!

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    Plamena Dikarlo
    Senior Scientist Research & Development
    Plamena Dikarlo studierte zunächst Pharmazie an der Freien Universität Berlin und arbeitete viele Jahre als Apothekerin. Aus Interesse an der klinischen Forschung und Patienten-orientierten Lösungsansätzen, studierte sie zusätzlich Consumer Health Care am Universitätsklinikum Charité Berlin.
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