Heute beantwortet Dr. Paul Hammer viele Fragen und klärt auf, was ihr schon immer über das Mikrobiom wissen wolltet.
BIOMES Live Q&A: Vitamine und das Mikrobiom (Teil 2)
In unserem BIOMES Live Q&A beantworten die Experten und Expertinnen von BIOMES regelmäßig die Fragen interessierter Zuschauer und Kunden. Heute ging es mit Marvin und Plamena wieder um die Bedeutung von Vitaminen.
Die wichtigsten Informationen Im Überblick
Nutzerfrage
Direkt zum Einstieg widmeten sich Plamena und Marvin direkt den Nutzerfragen, die uns zwischen den letzten beiden Q&A’s erreicht haben.
Die erste Frage betraf den Zusammenhang zwischen Vitaminen und dem Gewicht:
Melatonin
Eine Frage, die von Nutzer gestellt wurde betraf die Verwendung von Melatonin und dessen Auswirkung auf unseren Körper:
Fragen zu unserem Test Intest.pro
Um auf 2 live gestellte Fragen einzugehen: Zur Zeit (Stand: 10.09.2020) untersucht der Darmtest von BIOMES – INTEST.pro – noch nicht den Einfluss der Bakterienzusammensetzung auf Medikamentenverträglichkeit, und auch noch nicht ob sich Würmer, bzw. Parasiten im Darm befinden. Beides ist in Planung und bedarf noch ein wenig Forschung, damit INTEST.pro auch dahingehend zu 100% funktioniert.
Vitamine und das Mikrobiom
Zum Schluss ging es wieder um das Kernthema des Abends: Vitamine. Hier wurde an den letzten Live Q&A angeschlossen und die fehlenden Vitamine betrachtet.
Damit Melatonin wirken kann, muss der Körper erst Licht reflektieren. Bei einem mechanischen Vorgang treffen Photonen auf unsere Netzhaut. Dabei verändert sich die Struktur des auf der Netzhaut angereicherten Vitamin A, was eine Kaskade auslöst = Sehvorgang.
Vitamin A nehmen wir aus tierischen (Fett aus Butter, Leber, Fischöl) oder pflanzlichen Produkten (Prävitamin Betacarotin) zu uns. Beim Spaltungsvorgang des Betacarotins entsteht Vitamin A.
Karotten enthalten am meisten Betacarotin, doch auch Süßkartoffeln & Kürbisse sowie alles was orange oder rot ist, enthalten viel Betacarotin.
Lutein ist ein Molekül, was für das gelbe Pigment im Auge verantwortlich ist und das Auge vor UV-Strahlung schützt. Es befindet sich im Herbst-/Wintergemüse Spinat und Grünkohl. Also auch in den Monaten in denen es wenig Licht gibt, können wir für den nötigen Betacarotin-Nachschub und dadurch für eine gute Melatonin-Wirkung sorgen.
Vitamin A sorgt zudem durch Betacarotin für eine gesunde Schleimhaut im Darm, sowie in der Lunge – Immunität gegen Erkältungsviren.
Es ist antioxidativ = es schützt uns vor den freien Radikalen, in dem es selbst oxidiert wird. Freie Radikale sind schadende Stoffe und antioxidative Stoffe schützt unsere Zellen vor diesem Schaden.
Vitamin C ist wichtig für die Elasthizität unserer Haut – früher litten Seefahrer an Skorbut (Vitamin-C-Mangel, woran viele sogar starben).
Es kommt in fast allen Gemüse- und Obstsorten vor. Aber je länger ein Gemüse/Obst lagert, desto schneller verliert es an Vitamin C. Deshalb Obst und Gemüse für das Vitamin C lieber sehr frisch zu sich nehmen – auch vor de Hintergrund, dass Vitamin C nicht hitzebeständig ist.
Besonders Vitamin-C-haltig sind: Zitronen, alle Citrusfrüchte, Paprika, grüne Salate.
Es ist nicht hitzebeständig.
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